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24.03.2022 Leixoes - Nazare

Feb. 22, 2023

Nazare - wo sich die weltbesten Wellenreiter treffen

Nach rund 3 Wochen in Porto, zog es uns wieder raus aufs Meer, weiter in Richtung Süden. Nachts um 3:15 Uhr legten wir bei Hochwasser ab, um die rund 100 sm nach Nazaré so hinter uns zu bringen, dass wir noch im Hellen im Hafen ankommen würden. Nach knapp 15 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 6,7 Knoten auch ordentlich Fahrt gemacht. Von den Monsterwellen war nichts zu sehen oder zu bemerken, da bei unserer Ankunft keine vorhanden waren. Diese bauen sich am Ende eines 1500 Meter tiefen Unterwassercanyons kurz vor dem berühmten Leuchtturm auf. Wer sich dafür interessiert, kann unter YouTube eine Menge spektakulärer Videos der Surfer finden.

Nazaré ist ein sehr überschaubares und angenehmes kleines Städtchen, welches in vielen kleinen und engen Gässchen zahlreiche hervorragende Lokale abseits der Strandpromenade bietet. Der obligatorische frische Fisch musste daher auf jeden Fall sein.

Der Besuch des oberhalb der Stadt gelegenen Stadtteils, mit Kirche, Marktplatz und Zugang zu dem Leuchtturm war ebenfalls ein Muss. Im Leuchtturm und den zugehörigen Gebäuden ist eine Ausstellung von Surfboards und es gibt zahlreiche Informationen zu den Surfern und der Entstehung der Wellen. Von unten führt eine Fußweg mit sehr vielen Treppen nach oben. Man kann aber auch mit der Zahnradbahn fahren, die beide Ortsteile verbindet.

Wir blieben 3 Tage und genossen sehr die extrem ruhige Lage im Hafen, die nur morgens und abends von den ein- und ausfahrenden Fischerbooten unterbrochen wurde. Wenn natürlich Saison der Wellenreiter ist, gestaltet sich das Treiben im Hafen völlig anders. Dann ist überall Halligalli, was auf zahlreichen Fotos und Reklamen sehr gut zu erkennen war.

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